Engagierter Fasnächtler und Reiter

Rolf Birchler ist neuer Wey-Zunftmeister

Der 66-jährige Rolf Birchler ist Wey-Zunftmeister 2020. (Bild: Wey-Zunft Luzern)

Rolf Birchler aus Rothenburg ist neuer Wey-Zunftmeister. Der 66-jährige aus Rothenburg ist engagierter Fasnächtler und passionierter Reiter.

Der frisch gewählte Zunftmeister arbeitete bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2014 als Netzwerktechniker bei der Swisscom. Nun löst er in seinem Amt den letztjährigen Wey-Zunftmeister Hebi Lörch ab.

Birchler, engagierter Fasnächtler und passionierter Reiter, ist in der Luzerner Fasnachtsszene kein unbekannter. 2005 ist er der Wey-Zunft beigetreten und führt seit 2005 «als stolzer Bannerherr zu Pferd mit der Standardarte der Wey-Zunft die Luzerner Fasnachtsumzüge an», wie die Wey-Zunft in einer Mitteilung schreibt.

Nun bekleidet er ein Jahr lang das höchste Ehrenamt, welches die Wey-Zunft zu vergeben hat und führt die Zunft, ausgerüstet mit Zepter und Zunftmeisterkette durch die Fasnacht. Begleitet und unterstützt wird er in seinem Fasnachtsjahr nicht nur von der gesamten Zunftfamilie, sondern von seiner Gattin Agi und seinem Weibelpaar Remo Bucher und Esther Meili.

Ein verdienter Zünftler führt die Wey-Zunft Luzern an

Bereits als Kind sei Rolf Birchler vom Fasnachtsvirus gepackt worden. Jedes Jahr treffe man ihn und seine Gattin Agi an diversen Umzügen als Einzelmasken an.

Die Luzerner Fasnachtsumzüge führt Birchler als stolzer Bannerherr, gemeinsam mit den anderen Bannerherren des LFK, hoch zu Pferd mit der Standarte der Wey-Zunft an. An der Fasnacht 2020 tauscht er nun die Rollen und wird die Luzerner Fasnachtsumzüge nicht hoch zu Ross, sondern ausgestattet mit dem Zepter und der Kette des Wey-Zunftmeisters, in der Kutsche geniessen und die Zunft durch das Fasnachtsjahr 2020 führen.

«Öb im Schritt oder Galopp, d`Fasnacht met em Birchler wird Top»: So lautet der Leitspruch von Rolf Birchler für sein Zunftmeisterjahr. Zusammen mit dem ebenfalls am Bot frisch gewählten Weibel Remo Bucher, der mit seiner Frau Esther Meili und den beiden Kindern in Ebikon wohnt, wird er die Zunft nicht nur durch den Güdismontag führen, sondern viele Termine und Auftritte während des ganzen Jahres bestreiten.

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1 Kommentar
  • Profilfoto von CScherrer
    CScherrer, 03.01.2020, 15:13 Uhr

    Antiquiert, belanglos und «bünzlig». Interessiert wohl kaum jemanden mehr. Zudem ziemlich homophob, wenn man den letzten Knallfrosch liest. Das ist weder witzig noch Satire. Einfach nur billiger Möchtegerne-Schenkelklopfer-Humor. Braucht es in der heutigen Zeit noch solche Vereine, welche mit Lebensmittel um sich schmeissen? Nein.

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