Nach der Rekordhitze der letzten Tage folgte am Dienstagabend ein heftiges Gewitter. Dieses richtete in der Stadt Luzern grosse Schäden an.
Die Wetterwarnungen waren berechtigt. Am Dienstagabend fegte ein heftiger Sturm über die Stadt Luzern (zentralplus berichtete). Dieser brachte innert kurzer Zeit starke Niederschlagsmengen und heftige Windböen mit sich.
Der Sturm hinterliess in der Stadt sichtbare Spuren. Trottoirs und Strassen sind mit Blättern, Abfall und teilweise auch sehr grossen Ästen übersät. Vieles, was nicht nicht niet- und nagelfest befestigt war, fegte der Sturm hinweg.
Langensandstrasse wegen Baum blockiert
Besonders heftig erwischte es das Tribschenquartier. Auf der Langensandstrasse stürzte ein umgerissener Baum auf die Busleitung und von dort weiter auf die Strasse. Dies blockierte den Verkehr auf der gesamten Strasse und führte zu kuriosen Szenen.
So warteten in Richtung Einkaufszentrum Schönbühl gleich drei VBL-Trolleybusse hintereinander und konnten weder vor noch zurück. Währenddessen sprangen Anwohnerinnen als Verkehrspolizisten ein und organisierten den Verkehr. Manche konnten gar ein Warnweste organisieren, andere machten mit wilden Gesten auf sich und den umgekippten Baum aufmerksam.
«Die Polizei und Feuerwehr sind informiert, aber offenbar sind sie überlastet», begründete die Anwohnerin ihren Einsatz gegenüber zentralplus. Auch auf dem restlichen VBL-Netz kam es aufgrund des Gewitters zu massiven Verspätungen.
Auch am rechten Seeufer wütete der Sturm. So berichtet der «Blick» über einen Baum, der beim Verkehrshaus auf die Gleise stürzte. Der Zug musste deswegen eine Vollbremse einlegen
- Augenschein vor Ort
- Artikel im «Blick»
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Steinhauser, 12.07.2023, 10:23 Uhr Wieso muss es Müll heissen? Abfall und Kehricht wären doch genauso zutreffend. Als Lokalmagazin müssen Helvetismen Platz haben, sofern man diese als Redaktor noch kennt…
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