Neues Pop-up-Gastroangebot

Geheimer Garten soll Zuger «Foodies» anlocken

Ist das der Eingang zum Secret Garden? Die Macher der Pop-up-Location lassen sich nicht tiefer in die Karten blicken. (Bild: zvg)

Die Gastronomie findet derzeit im Freien statt. Eine Gruppe bekannter Zuger Gastro-Unternehmer hat diese Tatsache nun zum Anlass genommen, um mitten in der Stadt Zug einen kulinarischen Pop-up-Garten aufblühen zu lassen. Nur: Wer sich in diesem Garten verköstigen will, muss ihn zuerst finden.

Der Name ist Programm: «Secret Garden» heisst das neuste Gastro-Angebot der Stadt Zug. Am 20. Mai soll dieser geheime Garten seine Tore öffnen. Der Haken (und es gibt doch immer einen): Wo diese kulinarische Spielwiese aufzufinden ist, wird vorerst nicht verraten.

Was einem in diesem Garten geboten wird, ist hingegen kein Geheimnis. Wie einer Mitteilung zu entnehmen ist, soll der Garten von Cocktails, einer Wein- und Aperitif-Auswahl über Grillspezialitäten bis hin zu libanesischen Tapas so einiges bieten. Am Wochenende soll zudem jeweils ein Brunch auf die Gäste warten. Die Köpfe hinter dem Projekt sind in Zug ebenfalls alles andere als unbekannt.

Unbekannter Ort, bekannte Köpfe

Der Secret Garden ist ein Projekt von Micha Federle und der Pointbreak Group. Diese ist unter anderem auch für den Freiruum verantwortlich. Hinzu kommen Gastgeber Ramon Nietlispach (Cafi Glücklich, Meating, Männerbadi) sowie Moudi Fayad, dessen Restaurant mit dem bekannten libanesischen Speiseangebot vertreten sein wird.

Auffallend: Die Pointbreak Group ist derzeit besonders umtriebig. So ist Micha Federle etwa auch der neue Pächter des Restaurants Strandbad (zentralplus berichtete), das seine Tore demnächst öffnen wird, wie Kim Grenacher, Medienverantwortliche der Pointbreak Group, auf Anfrage bestätigt: «Bei uns ist tatsächlich einiges los. Morgen wird der Freiruum mit rund 450 Aussenplätzen wiedereröffnet, übermorgen startet das Strandbad in die Saison und schon bald geht es beim Secret Garden los.»

Die Initianten des Secret Garden: (von links) Micha Federle, Moudi Fayad und Ramon Nietlispach. (Bild: zvg)

Innert vier Wochen realisiert

Tatsächlich haben die Umstände um die Pandemie einiges ins Rollen gebracht, erklärt Grenacher. «Es gab zwar schon zu einem früheren Zeitpunkt Pläne für eine solche Pop-up-Location, allerdings machten erst die aktuellen Lockerungen durch den Bundesrat eine seriöse Planung möglich.» Entsprechend schnell musste es nun gehen: Innert drei bis vier Wochen war man vom Konzept zur Umsetzung fortgeschritten. «Uns spielt in die Hand, dass die Pointbreak Group ursprünglich als Eventagentur gegründet wurde. Wir haben Erfahrung darin, solche Projekte in sehr schnellem Tempo umzusetzen.»

Der Secret Garden soll nun bis im September als temporäres Pop-up-Lokal bestehen. Sich über Events informieren und teilnehmen kann man nur, wenn man sich auf der dazugehörigen Website als Mitglied des Secret Garden anmeldet.

Hinweis liegt im Namen

Aber Hand aufs Herz, wo findet man diesen Secret Garden denn nun? Kim Grenacher hält dicht, verrät jedoch, dass man mittels Influencer bereits erste Hinweise gestreut habe und weitere folgen würden.

Hinter vorgehaltener Hand ist allerdings zu erfahren, dass Fährtensucher die heisseste Spur wohl im Namen der geheimen Lokalität finden. So besteht in der «City» Zug nämlich durchaus schon seit einiger Zeit ein gewisser «Garden».

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1 Kommentar
  • Profilfoto von Richard Scholl
    Richard Scholl, 21.10.2023, 17:01 Uhr

    Dieser Artikel zeigt einmal mehr auf, wie schlecht der Deutschuntericht in unseren Schulen ist. Massenhaft englische Wörter, die locker deutsch geschrieben werden könnten. «Sikret gaadens» -versteckte Gärten. «Siti» Zug, Stadt Zug. «iwenz» – Anlässe. und so weiter, Hauptsache, man schämt sich der deutsche Spräche.

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