Plus von 147 Millionen in ersten drei Quartalen

Luzerner Kantonalbank rechnet mit ähnlichem Gewinn wie 2017

LUKB lukb Luzerner Kantonalbank

(Bild: bic)

Die Luzerner Kantonalbank hat in den ersten neun Monaten des Jahres 2018 einen Konzerngewinn von 147,1 Millionen Franken erzielt. Dies sind 1,8 Millionen Franken weniger als in der Vergleichsperiode 2017. Für das ganze Geschäftsjahr 2018 rechnet die LUKB unverändert mit einem Gewinn in der Grössenordnung des Vorjahres. Freuen dürfen sich die Aktionäre.

Daniel Salzmann, CEO der Luzerner Kantonalbank (LUKB), bewertet das Resultat wie folgt: «Wir haben bereits im April 2018 prognostiziert, dass sich unser Ertragswachstum im Laufe des Jahres verflachen dürfte.»

Nachdem man vor allem in den beiden Sommerquartalen 2017 ertragsseitig sehr gut unterwegs gewesen sei und eine hohe Messlatte gesetzt habe, weise die LUKB per 30. September 2018 einen Konzerngewinn aus, der mit 147,1 Millionen Franken um 1,8 Millionen unter dem Vorjahreswert liegt, so Salzmann.

Höherer Personalaufwand

«Dies ist nicht zuletzt auf den budgetkonform gewachsenen Personalaufwand zurückzuführen. Wir gehen jedoch davon aus, dass wir im vierten Quartal 2018 unsere Ertragsstärke halten können und rechnen unverändert mit einem Gewinn in der Höhe des Vorjahres», sagt Salzmann. Zum Vergleich: 2017 betrug der Konzerngewinn 198,4 Millionen Franken und war damit das beste je erzielte Ergebnis der LUKB.

Der Gewinn von 147,1 Millionen resultiert nach Abzug der Steuern an Bund, Kanton und Gemeinden)von 24,3 Millionen Franken. Somit liegt der Gewinn insgesamt 1,2 Prozent unter der Vorjahresperiode.

36,8 Milliarden Franken Bilanzsumme

Per 30. September 2018 beläuft sich die Konzern-Bilanzsumme der LUKB auf 36,795 Milliarden Franken. Damit ist die Bilanzsumme seit Ende Jahr 2017 um 913 Millionen Franken beziehungsweise 2.5 Prozent gestiegen.

Der Zuwachs bei den Kundenausleihungen liegt für das Jahr 2018 bisher bei 1,627 Milliarden Franken (plus 5.8 Prozent auf 29,784 Milliarden Franken). Von diesem Zuwachs entfallen 1,334 Milliarden Franken auf Hypothekarforderungen (plus 5,4 Prozent auf 25,891 Milliarden Franken).

Höhere Ausschüttung pro Aktie

«Basierend auf den Strategiezielen «2020@LUKB» plant die LUKB, die Ausschüttung für das Geschäftsjahr 2018 um 50 Rappen auf 12,50 Franken pro Namenaktie zu erhöhen», schreibt die Bank. Dies wäre die dritte Erhöhung der Ausschüttung um 0.50 Franken in Folge.

Der detaillierte Antrag zur Gewinnverwendung wird an der Bilanzmedienkonferenz der LUKB vom 31. Januar 2019 publiziert. Die Beschlussfassung erfolgt an der Generalversammlung vom 15. April 2019.

Themen
Deine Ideefür das Community-Voting

Die Redaktion sichtet die Ideen regelmässig und erstellt daraus monatliche Votings. Mehr zu unseren Regeln, wenn du dich an unseren Redaktionstisch setzt.

Deine Meinung ist gefragt
Deine E-Mailadresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert. Bitte beachte unsere Netiquette.
Zeichenanzahl: 0 / 1500.


0 Kommentare
    Apple Store IconGoogle Play Store Icon