Am 10. Juni stimmt das Schweizer Stimmvolk über die Vollgeld-Initiative ab. Dies obwohl die Initiative im Nationalrat glasklar und im Ständerat gar einstimmig durchfiel.
Im Rahmen einer öffentlichen Diskussion und anschliessender Parolenfassung haben die Mitglieder der SP Kanton Zug ein Ja zur Vollgeld-Initiative beschlossen. Das nationale Initiativ-Komitee wurde vom em. HSG-Professoren Philippe Mastronardi vertreten, die Kontra-Position nahm der Ökonom und ehemalige Zuger SP-Nationalrat Armin Jans ein. Nach einem intensiven und angeregten Austausch wurde mit grosser Mehrheit die Ja-Parole gefasst: die Mitglieder würdigten damit eine interessante Idee für den Finanzmarkt, wie die Partei mitteilt.
Die Mitglieder beschlossen ebenfalls die Ja-Parole zum nationalen Geldspielgesetz und diskussionslos zur kantonalen Verfassungsänderung zum Erwachsenenschutzrecht.
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cela, 03.06.2018, 06:47 Uhr als mann, der jahrelang am futtertrog der zuger kantonalbank stand, war es für hr. jans offenbar nicht möglich, sich für demokratischere CHF einzusetzen. mit 100%gesetzlichen CHF (vollgeld) könnte mehr gerechtigkeit erREICHt werden. auch die sp-schweiz will das nicht: 2016 bekundete hr. levrat, dass sie wieder «spenden» von grossbanken wollen…
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