Stadt Luzern: Einsprachen von allen Seiten

Hundewiese beim Wagnermuseum verzögert sich

Die Hunde und Spaziergänger auf dem Churchill-Quai: So ist die Situation heute.

(Bild: pze)

In der Stadt Luzern fällt der Leinenzwang. Nach Allmend und Churchill-Quai soll auch beim Wagnermuseum eine Hundefreilaufzone eröffnet werden. Doch nun verzögert sich die ganze Sache.

Die Stadt Luzern will im Tribschenhorn (beim Wagnermuseum) eine Freilaufzone für Hunde errichten (zentralplus berichtete). Damit geht die Stadt auf die Wünsche der IG Hundewiese ein (zentralplus berichtete). 

Wie die «Luzerner Zeitung» berichtet, verzögert sich nun die geplante Eröffnung der Hundefreilaufzone inklusive Badeplatz. Sieben Einsprachen sind bei der Stadtluzerner Baudirektion nach der Planauflage eingegangen.

Die Einsprachen wurden von Befürwortern und Gegnern der Hundezone getätigt, teilt die Stadt mit. So sei die 5’000 Quadratmeter grosse Fläche für die einen zu klein und für andere am falschen Ort. Bei der Stadtgärtnerei Luzern geht man trotzdem davon aus, dass bis Ende März ein bewilligtes Baugesuch vorliegt. Dieses ist nötig, da sich Teile des Areals im Bundesinventar der Landschaften und Denkmäler befindet. Im besten Fall kann die Freilaufzone im Sommer 2018 eröffnet werden.

In der Stadt Luzern leben momentan knapp 2’000 Hunde.

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