Täter flüchtig

Mann beim Bahnhof Luzern mit Messer niedergestochen

Die Polizei stand am Montagabend im Einsatz am Bahnhof Luzern. (Bild: Emanuel Ammon/AURA)

Am Montagabend wurde in der Stadt Luzern ein 29-jähriger Mann mit einem Messer schwer verletzt. Der Täter ist auf der Flucht.

Teile des Bahnhofs Luzern und des Europaplatzes wurden am späten Montagabend gesperrt. Unterhalb einer Rolltreppe im Bahnhof war laut Augenzeugen eine Blutlache sichtbar.
 
Laut einer Mitteilung der Luzerner Polizei wurde am Montag, etwa um 21 Uhr, ein 29-jähriger Mann aus Tunesien von einem anderen Mann mit einem Messer lebensbedrohlich verletzt.

Zuvor hätten das Opfer und der Täter eine heftige Auseinandersetzung. Der Verletzte wurde erst von Passanten und dann vom Rettungsdienst 144 betreut und in das Spital gefahren. Ein 20-jähriger Mann (Somalia) wurde im Zusammenhang mit dem Vorfall festgenommen. Die Polizei klärt die Rolle dieses Mannes im Zusammenhang mit der Tat. Der eigentliche Täter hat zu Fuss die Flucht ergriffen. Bisher konnte er noch nicht festgenommen werden.

Die Luzerner Polizei sucht Zeugen, welche dem Vorfall beobachtet oder sogar gefilmt haben. Hinweise bitte direkt an Telefon 041 248 81 17. Allfällige Videos oder Fotos können hier zum Hinweisportal hochgeladen werden.

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15 Kommentare
  • Profilfoto von Tonald Drump
    Tonald Drump, 07.07.2020, 12:13 Uhr

    Herzlich Willkommen in der schönen, neuen Schweiz! Gewöhnt euch an solche Schlagzeilen…… Auch heute noch gibt es Leute, welche echt daran glauben, dass sich gewisse Ethnien problemlos integrieren und plötzlich an unsere Gesetze und Gepflegschaften gewöhnen, auch wenn sie ihr bisheriges Leben nur mit Gewalt durchgeboxt haben. Vergesst es! Aber das ganze Flüchtlings-und Migrations-Dings-Bums ist halt inzwischen zu einer riesigen Industrie angewachsen, wo sich gut Geld verdienen lässt! Darum reden das gewisse Kreise nach wie vor sehr gerne schön!

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    • Profilfoto von Billie Holiday
      Billie Holiday, 07.07.2020, 13:06 Uhr

      Gehören Sie etwa zu den Zynikern, die sagen, die guten Kreise fordern nur deshalb die Aufnahme von mehr Flüchtlingen, weil ihre Infrastruktur nach Corona nicht ausgelastet ist, und der Verlust der Arbeitsplätze droht?

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    • Profilfoto von Hugo Ball
      Hugo Ball, 07.07.2020, 14:04 Uhr

      Mittlerweile hat sich eine regelrechte Asyl- und Sozialindustrie herausgebildet und etabliert, dieser Umstand ist evident und überprüfbar. Das Problem ist, dass die Kreise, welche davon profitieren, nicht diejenigen Kreise sind, welche die Lasten dieses «Phänomens» erdulden müssen. Sprich: In den feinen Gegenden werden nach wie vor keine Angriffe mit Messern verzeichnet, die Kinder dort müssen auch nicht in die öffentliche Schule mit stetig schwindendem Niveau besuchen, die feinen Damen und Herren sind nicht auf Leistungen der öffentlich-rechtlichen Sozialkassen angewiesen, Schutz vor Gewalt kann nötigenfalls auch privat organisiert und bezahlt werden usw. Ergo: Die haben wenig Grund, etwas an der Misere ändern zu wollen. Im «richtigen» sozioökonomischen Habitat scheint noch immer lückenlos Sonne satt und die sozialpolitischen Brennpunkte und Verwerfungen kennt man, wenn überhaupt, höchstens vom Hörensagen.

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    • Profilfoto von Billie Holiday
      Billie Holiday, 07.07.2020, 15:01 Uhr

      Es ist wohl eher nicht so, dass die Mitarbeiter der Caritas, des Arbeiterhilfswerkes, der zahllosen Sprach- und Integrationsschulen, der Sozialämter und anderer Institutionen der Flüchtlingshilfe zu den „feinen Damen und Herren“ im „richtigen sozioökonomischen Habitat“ gehören, die Sie mit unüberhörbarem Sozialneid als Profiteure benennen. Die aber machen das Gros aus.

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    • Profilfoto von Joseph de Mol
      Joseph de Mol, 07.07.2020, 16:03 Uhr

      Die wirtschaftliche Produktivkraft dieses «Geschäftsfeldes» ist gleich Null. Schlimmer noch, der Sektor kostet Abermilliarden an Steuergeld, die Kostenentwicklungen sind heute unabsehbar, kennen aber nur eine Richtung: Steil nach oben zeigende Kurve. Viele Zugewanderte werden nie in den ersten Arbeitsmarkt der hochspezialisierten Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft (ein Smartphone bedienen reicht nicht) integriert werden können. Da nutzen auch alle gutgemeinten Unterstützungsabsichten nix. Die Sozialtransfer-Leistungen allerdings werden in astronomische Höhen schnellen. Die Frage sei schon erlaubt, ob der Mittelstand mittelfristig noch bereit sein wird, dies bezahlen zu wollen. Vorallem wenn es dann noch in einer Art und Weise «verdankt» wird, dass man hier Verbrechen gegen Leib und Leben verübt. Mit «Sozialneid» – ist das eine Wortschöpfung aus dem Parteidogmabuch? – hat das herzlich wenig zu tun.

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  • Profilfoto von Hans Hafen
    Hans Hafen, 07.07.2020, 11:08 Uhr

    Jeden zweiten Tag Vorfälle mit Messern, lebensbedrohliche Verletzungen und gar Tote. Langsam sollten gewisse Kreise die Realität nicht mehr länger leugnen und feststellen, dass die ungehemmte und unkontrollierte Migration das friedliche und sichere Miteinander inflationär gefährden. Die Politik muss sich nicht wundern, wenn sich der Normale aufgrund der nun vorherrschenden Zustände wieder bewaffnet, weil er feststellen muss, dass die befriedete, unbewaffnete Gesellschaft und die Akzeptanz des Gewaltmonopols des Staates längst obsolet geworden sind! Schöne neue Multikulti-Welt! Ein besonderer Dank an die Weltverbesserer und an das Gutmenschentum; auch von der nun heranwachsenden Generation. Die werden noch viel Freude daran haben!

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    • Profilfoto von gutmenschluzern
      gutmenschluzern, 07.07.2020, 12:05 Uhr

      🤦‍♂️wären es schweizer gewesen, würden sie nicht so wütend🤦‍♂️ tragisch für das opfer….gute besserung.

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    • Profilfoto von Dick de Jong
      Dick de Jong, 07.07.2020, 12:08 Uhr

      Die gewisse Kreise sehen das nicht! Denn sie haben ein Brett vorm Kopf!

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    • Profilfoto von Philipp
      Philipp, 07.07.2020, 13:07 Uhr

      @gutschmensch hätte, wäre, würde…. Fakt ist nun mal, dass in 90% der Fälle es sich nicht um Schweizer handelt. Dies einfach zu ignorieren, so wie sie es tun, ist der falsche Weg. Besser man würde es endlich mal akzeptieren und etwas dagegen unternehmen. Denn wie es Hans Hafen richtig sagt, wir sind nicht mit Gewalt aufgewachsen. Wir laufen auch nicht ständig mit Messer bewaffnet umher und stechen zu sobald es eine Meinungsverschiedenheit gibt.

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    • Profilfoto von olga
      olga, 07.07.2020, 14:30 Uhr

      @peter bitterli 🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️

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  • Profilfoto von Billie Holiday
    Billie Holiday, 07.07.2020, 11:05 Uhr

    Die Polizei sollte sich hier nicht einmischen und die BPOC-Gemeinde die Sache selber lösen lassen.

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    • Profilfoto von Daniela Übersax
      Daniela Übersax, 07.07.2020, 12:20 Uhr

      Meinen Sie das im Ernst? Wohin das führen kann, hat man in Ruanda gesehen.

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    • Profilfoto von polizist
      polizist, 07.07.2020, 12:55 Uhr

      bitte sperren sie diesem user!!!

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    • Profilfoto von Marie-Françoise Arouet
      Marie-Françoise Arouet, 07.07.2020, 13:20 Uhr

      @ Daniela Übersax:
      Sind Sie Lehrerin? Aber wohl eher von der Sorte, die gleich Noten verteilt und ungern geduldig erläutert?

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    • Profilfoto von Andreas Peter
      Andreas Peter, 07.07.2020, 17:10 Uhr

      @polizist: Bitte lernen Sie zuerst dem deitsch, bevor sie totalitäre Praktiken fordern.
      In der Schweiz darf man sein Meinung (meistens) noch sagen und das ist sehr gut so!

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