IT-Sicherheit

«Unverständlich» – Zug soll mehr gegen Hacker machen

Hacker haben in der Vergangenheit immer wieder Zuger und Luzerner Firmen angegriffen. (Bild: Adobe Stock)

Die Zuger SP ist mit der IT-Sicherheit des Kantons Zug nicht zufrieden. Mit einem Vorstoss wollte die Partei zu mehr Massnahmen animieren. Die Antwort der Regierung sei ungenügend.

Wie ist Zug gegen Hacker gewappnet? Diese Frage stellte die SP des Kantons in einer Motion und rief dazu auf, die IT-Sicherheit auszubauen. Die Antwort der Regierung: Man ist gerüstet (zentralplus berichtete).

Dies etwa mit «mehrstufig geschalteten Firewalls», «Zwei-Faktor-Authentifizierung» wo nötig oder speziellen «Gateways». Weitere Massnahmen gegen Hacker seien nicht nötig.

Dies genügt der SP aber nicht, wie die «Zuger Zeitung» schreibt. «Wir haben erwartet, dass die Stadt Zug eine bereits solide Cyber-Security besitzt, alles andere wäre fatal», sagt Jérôme Peter im Namen der Fraktion gegenüber der Zeitung. Allerdings gebe es genügend Beispiele über Datenleaks und Hackerangriffe bei Firmen, Städten oder Gemeinden, die ebenfalls über eine gute Infrastruktur verfügt hätten. Die SP fordert, dass der Kanton Zug mit Tests diese Lücken aufzeigt. «Dass man hier kein Geld in die Hand nehmen will, ist für mich unverständlich», so Peter.

Die SP findet daher weiterhin, dass der Kanton Tests und Schulungen durchführen soll, um die IT-Sicherheit der Verwaltung weiter zu erhöhen.

Verwendete Quellen
  • Artikel «Zuger Zeitung»
  • Medienarchiv zentralplus
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