130 Rückmeldungen zu Energie-Gesetzespaket

Der Kanton Luzern will in Sachen Nachhaltigkeit vorwärts machen. Im Dezember hat er ein erstes Gesetzespaket für Klima und Energie in die Vernehmlassung geschickt. Diese ist zu Ende, der Kanton zieht Bilanz – und spricht von einem «aktiven Mitwirken».

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Redaktion zentralplus

Ausbau der Stromproduktion, Fokus auf erneuerbare Energien: Mit einem ersten Gesetzespaket will der Kanton Luzern in eine klimaverträglichere Zukunft starten (zentralplus berichtete).

Rund vier Monate waren die Entwürfe eines neuen Energie- und eines neuen Planungs- und Baugesetzes in der Vernehmlassung. Diese ist jetzt zu Ende, wie die Luzerner Staatskanzlei kürzlich mitteilte. Diese spricht von einem «aktiven Mitwirken» der Öffentlichkeit.

Übersetzt in Zahlen heisst das: Zu den geplanten Neuerungen beim kantonalen Energiegesetz haben die Behörden 60 Rückmeldungen erhalten, beim kantonalen Planungs- und Baugesetz waren es 70.

Stellungnahmen gehen zurück an die Regierung

«Insgesamt stammen davon rund zwei Drittel von Gemeinden und Gemeindeverbänden. Die weiteren Rückmeldungen haben die im Kantonsrat vertretenen Parteien, Interessenverbände und Organisationen sowie einige wenige Privatpersonen eingereicht», schreibt die Staatskanzlei.

Jetzt gilt es für die Behörde, die Rückmeldungen zu prüfen. «Danach werden die beiden Gesetzesänderungen überarbeitet und dem Regierungsrat vorgelegt, welcher sie zur Behandlung im Kantonsrat verabschiedet», so die Staatskanzlei.