Nigeria: Präsident räumt 69 Tote ein
Nach zweiwöchigen Protesten gegen Polizeigewalt in Nigeria hat Präsident Muhammadu Buhari erstmals eingeräumt, dass es bei den Unruhen Tote gab. Insgesamt seien 69 Menschen umgekommen. Es handle sich um 51 Zivilisten, 11 Polizisten und 7 Soldaten, sagte Buhari laut einer Mitteilung. Die Demonstrierenden hätten die Polizisten und Soldaten umgebracht. Ob die Sicherheitskräfte für den Tod der Zivilisten verantwortlich sind, sagte er nicht. Am Dienstag eskalierten die Proteste gegen Polizeigewalt im westafrikanischen Land. Nach Angaben der Menschenrechtsorganisation Amnesty International schossen Sicherheitskräfte auf Demonstrierende.
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