Komplizierte Geschichte geht weiter

Zuger Salesianum-Überbauung liegt zum dritten Mal auf

Salesianum-Überbauung: Ein neuer Versuch wird unternommen. (Bild: Beat Blättler)

Und wieder liegt ein Baugesuch für das Salesianum in Zug auf. Seit über 10 Jahren gibt es Bestrebungen für eine Überbauung auf dem Gebiet. Gemäss den aktuellen Plänen, sollen die Bagger nächstes Jahr auffahren.

Die Bebauungspläne für das Salesianum in Zug gehören zu den «unendlichen Geschichten» der Stadt. Seit 2008 gibt es Pläne für eine Wohnüberbauung auf dem 20'000 Quadratmeter grossen Grundstück. Gegen die erste Version der Überbauung hagelte es Einsprachen und zuletzt auch ein hartes Gerichtsurteil. Und auch ein zweiter Anlauf scheiterte (zentralplus berichtete).

Nun liegt die dritte Version der Pläne im Zuger Stadthaus auf. Hinter den Plänen steht noch immer das Immobilienunternehmen Alfred Müller.

Vorgesehen sind acht Gebäude mit total 61 Wohnungen. Das ist ein markanter Unterschied zu früheren Projektskizzen, die drei Gebäude mit 80 Wohnungen vorsahen. Die Pläne können noch bis am 9. Juni 2021 eingesehen werden. Der Baubeginn soll demnach im April 2022 erfolgen.

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