ZH: Aufruf an Religion und Politik

Politikerinnen und Politiker sowie Religionsvertreter rufen nach dem Angriff auf einen orthodoxen Juden in Zürich gegen Rassismus und Antisemitismus auf.

Zivilgesellschaft, Religion und Politik müssten gemeinsam gegen Hetze und Gewalt auftreten, schreibt die Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus. Der Vorfall vom Wochenende dürfe die Spirale rassistischer Hetze und Gewalt nicht weiter befeuern.

Der 15-jährige mutmassliche Täter hat am Samstag in Zürich einen orthodoxen Juden mit einem Messer angegriffen und verletzt. Er hatte sich vor der Tat in einem Video mit der Terrororganisation IS solidarisiert und befindet sich derzeit in Untersuchungshaft.