Wohnungsknappheit spitzt sich zu
Die Wohnungsknappheit in der Schweiz spitzt sich weiter zu. Die Anzahl leerer Wohnungen dürfte weiter gesunken sein, stellte die Credit Suisse am Montag in einer Immobilienstudie fest. Verantwortlich für den Rückgang der Leerwohnungsziffer sei einerseits, dass weniger Wohnungen gebaut würden. Andererseits sei die Nachfrage infolge von Wirtschaftswachstum und Zuwanderung stark, schrieb die Credit Suisse. Die Leerwohnungsziffer dürfte auf rund 1,35 Prozent gefallen sein von 1,54 Prozent im Vorjahr. Das sei der tiefste Wert seit sechs Jahren, hiess es. Das schrumpfende Angebot trifft auf eine wachsende Nachfrage, so die CS weiter.
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