Wiederaufnahme der Gesprächsfäden

Das Verhältnis zwischen der EU und China hat zuletzt unter fehlender Distanzierung zu Russland und der Marktwirtschaft gelitten.

Daran werde der Besuch von Xi in Europa wohl nichts ändern, sagt Johann Fuhrmann, Leiter des China-Büros der Konrad-Adenauer-Stiftung. «Deswegen ist es wichtig, dass Gesprächsfäden wieder aufgenommen werden. Aus europäischer Sicht kann das Ganze nur Erfolg haben, wenn man sich zusammentut und guckt, wo Europa gemeinsam auftreten kann und wo gemeinsame Interessen liegen.»

Für Fuhrmann zeigt der Reiseplan auch, «dass Xi weiss, dass er in Frankreich ungemütlichere Gespräche zu erwarten hat als dann in Serbien und Ungarn».

Quelle:swisstxt
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