Wehrausgaben: DNK streicht Feiertag
Dänemark schafft einen Feiertag ab und erhofft sich dadurch höhere Steuereinnahmen. So sollen im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg die Ausgaben für die Verteidigung erhöht werden.
Das Parlament hat einem entsprechenden Gesetz zugestimmt. Damit gibt es den sogenannten «Grossen Gebetstag» in
Dänemark dieses Jahr zum letzten Mal. Es ist ein christlicher Feiertag, der seit mehr als dreihundert Jahren begangen wird. Er ist vergleichbar mit dem Dank-, Buss- und Bettag in der Schweiz.
Die grössten Gewerkschaften des Landes hatten sich gegen die Abschaffung des Feiertags gewehrt. Anfang Februar demonstrierten in der Hauptstadt Kopen-
hagen Tausende für dessen Beibehaltung.
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