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Jetzt ist klar, wie viele Einsprachen gegen den die geplante Gondelbahn von Weggis nach Rigi Kaltbad eingegangen sind: Drei Organisationen, ein Verein und vier Private wehren sich gegen das Vorhaben.
Gegen die neue Gondelbahn von Weggis nach Rigi Kaltbad regt sich Widerstand. Bereits Mitte Woche hatte der Landschaftsschutzverband Vierwaldstättersee kommuniziert, Einsprache gegen das Projekt eingereicht zu haben (zentralplus berichtete).
Jetzt ist klar, wie gross das ganze Ausmass des Widerstands ist: Gegen das Vorhaben der Rigi Bahnen gingen bis zum Ende der Einsprachefrist acht Einsprachen beim Bund ein. Das berichtet die «Luzerner Zeitung» und beruft sich auf das Bundesamt für Verkehr, das für die Bewilligung zuständig ist.
NGOs, Vereine, Private
Die acht Einsprachen stammen gemäss dem Bericht von drei Nicht-Regierungs-Organisationen, einem Verein und von vier Privaten. Als nächstes würden die Einsprachen der Seilbahnfirma zur Stellungnahme unterbreitet.
Da die 1968 erbaute Seilbahn zwischen Weggis und Rigi Kaltbad in die Jahre gekommen ist, wollen die Rigi Bahnen eine neue Bahn erstellen. Anders als jetzt soll es aber keine Pendelbahn mit zwei Kabinen werden sondern eine Gondelbahn. Dadurch erhöht sich allerdings die Anzahl der Masten von drei auf dreizehn. Das sorgt für Kritik bei Interessenvertretern.
Weggiser Stimmvolk sagte klar Ja zu Seilbahnkorridor
Anders sieht die Stimmung in Weggis aus. Im vergangenen November nahm das Stimmvolk die Ausscheidung eines Seilbahnkorridors für die neue Bahn an. Der Ja-Anteil lag bei 77 Prozent.
- Artikel in der «Luzerner Zeitung»
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