Visa: Vorerst keine Gebührenerhöhung

Das Kreditkartenunternehmen Visa hat im Streit um Gebühren eine Niederlage erlitten.

Wird in einem Laden mit Karte bezahlt, muss der Laden eine Gebühr an den jeweiligen Kartenanbieter bezahlen. Das Bundesverwaltungsgericht hat entschieden, dass Visa diese Gebühren bei Händlern vorläufig nicht erhöhen darf. Zuvor befand das Sekretariat der Wettbewerbskommission Weko die Erhöhung für nicht angemessen.

Visa wollte, dass die Weko die Erhöhung für zulässig erklärt, bis eine Untersuchung darüber abgeschlossen ist. Dies widerspreche aber dem Kartellgesetz, so das Bundesverwaltungsgericht. Der Entscheid ist noch nicht rechtskräftig.

Quelle:swisstxt
Visa: Vorerst keine Gebührenerhöhung
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