Vatikan: Papst fordert Ende der Gewalt
Papst Franziskus hat angesichts der schweren Kämpfe im Sudan an die Konfliktparteien appelliert, die Gewalt so bald wie möglich einzustellen sowie den «Weg des Dialogs» einzuschlagen.
Das forderte das Oberhaupt der katholischen Kirche am Sonntag nach dem Mittagsgebet Regina Coeli vor mehr als 30’000 Gläubigen auf dem Petersplatz in Rom. Die Waffen sollten umgehend niedergelegt werden, forderte er vom Fenster des Apostolischen Palastes aus.
Vor rund einer Woche waren im Sudan Kämpfe zwischen den zwei mächtigsten Generälen des Landes und ihren Einheiten ausgebrochen. Laut UNO sind bereits 20’000 Sudanesen ins Nachbarland Tschad geflohen.
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