UNO fordert Ende der Gewalt in Sudan

Bei einer Dringlichkeitssitzung stimmte das UNO-Gremium für eine entsprechende Resolution. Die Entschliessung wurde mit 18 Ja-Stimmen gegen 15 Nein-Stimmen bei 14 Enthaltungen angenommen.

Gegen den Text votierten vor allem arabische und mehrheitlich muslimische Länder sowie Bolivien, China, Kuba und Vietnam. Der Rat verlangte unter anderem, humanitären Organisationen einen sicheren Zugang zur Versorgung der Bevölkerung in dem nordostafrikanischen Land zu gewährleisten.

Seit Mitte April liefert sich die sudanesische Armee Gefechte mit der rivalisierenden Miliz RSF. Nach UNO-Angaben wurden bisher mehr als 600 Menschen getötet.

Quelle:swisstxt
UNO fordert Ende der Gewalt in Sudan
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