Team untersucht uralte Morde an Mumien
Forscher haben den Hergang etwa 1000 Jahre zurückliegender tödlicher Verbrechen im präkolumbianischen Südamerika aufgedeckt. Sie untersuchten Mumien im 3D-Computertomografen und zeigten, dass die Menschen brutal ermordet wurden. Für die in der Fachpublikation «Frontiers in Medicine» hatte das internationale Team drei Mumien, die seit dem späten 19. Jahrhundert in europäischen Museen lagen, untersucht. Zwei davon, ein Mann und einer Frau, stammten aus dem Geschichtsmuseum von Delémont/JU. Die Aufnahmen zeigen demnach, dass die beiden männlichen Mumien tödliche Verletzungen, die ihnen zugefügt wurden, aufweisen. Die Frau sei aber mutmasslich eines natürlichen Todes gestorben.
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