Schweiz als Transitland für Schlepper
Vor knapp einer Woche wurden 23 Flüchtlinge in einem Lieferwagen, zusammengepfercht auf engstem Raum, in Nidwalden entdeckt. Das dürfte kein Einzelfall sein, schreibt die «NZZ am Sonntag». Es dürfte relativ häufig dazu kommen, dass Schlepper grössere Gruppen über die Grenze bringen, sagt der Chef der Nidwaldner Kriminalpolizei, Senad Sakic, gegenüber der Zeitung. Es sei nicht auszuschliessen, dass es regelmässig solche Transporte gebe, ohne dass sie vom Zoll oder der Polizei entdeckt werden, sagt auch das Fedpol. Die Schweiz dient also als Transitland. Wie viele Schlepper aber im Land aktiv sind, kann nicht klar gesagt werden.
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