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Vor dem Hintergrund der sich weltweit ausbreitenden Covid-19-Pandemie passt Schindler seine für das Jahr 2020 angegebene Umsatzwachstumserwartung von null bis fünf Prozent in Lokalwährungen an. Abhängig von der Dauer und dem Ausmass der behördlichen Massnahmen zur Eindämmung der Pandemie erwartet Schindler jetzt ein Umsatzwachstum von null bis minus zehn Prozent in Lokalwährungen.
Schindler passt seine Prognosen fürs laufende Jahr an. Zahlreiche Währungen hätten sich gegenüber dem Schweizer Franken weiter abgeschwächt.
«Daher werden die negativen Fremdwährungseinflüsse im Vergleich zu den bisherigen Annahmen voraussichtlich zunehmen», schreibt Schindler in einer Mitteilung. Zudem könnten die Restrukturierungskosten bis auf 100 Millionen Schweizer Franken steigen, bedingt durch schneller als geplant umgesetzte Initiativen zur Effizienzsteigerung in ausgewählten Ländern sowie einer Fabrikschliessung in Spanien. Rund die Hälfte dieser Kosten dürfte gemäss der Luzerner Firma im ersten Quartal 2020 anfallen.
Der Ausblick für den Konzerngewinn für das Jahr 2020 werde mit den Halbjahreszahlen bekannt gegeben. In Anbetracht der Auswirkungen von Covid-19, der höheren negativen Fremdwährungseinflüssen und höheren Restrukturierungskosten, werde er voraussichtlich um etwa 20 Prozent tiefer als 2019 ausfallen.
Dennoch erwarte Schindler, durch operative Massnahmen und strategische Initiativen zur Erhöhung der Kundenzufriedenheit auch weiterhin schneller als der Markt zu wachsen.
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