Auf dem Zugersee ist ein mit zwei Personen besetztes Motorboot aus bisher ungeklärten Gründen gesunken. Die Rettungskräfte konnten einen 16- jähriger Mann aus dem Wasser retten. Die Suche nach der zweiten Person verlief bisher erfolglos.
Die Zuger Polizei erreichte am Sonntagnachmittag, kurz nach 16 Uhr, eine Nachricht, dass rund 700 Meter vom Ufer entfernt ein Boot gesunken sei und eine Person im Wasser treibe. Die Einsatzkräfte rückten unverzüglich vor Ort aus und konnten einen 16-jährigen Mann aus dem Wasser retten. Der 16-Jährige wurde nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst Zug ins Spital gebracht.
In der Folge stellten die Rettungskräfte fest, dass noch eine zweite Person auf dem Motorboot unterwegs war. Dabei handelt es sich um einen 77-jährigen Mann. Die Polizei leitete die Suche nach ihm sofort ein. Die Suche verlief bis am Montagmorgen aber erfolglos, wie die Zuger Polizei auf Anfrage mitteilt.
Weiter kommuniziert die Polizei, dass für den Fortlauf der Suche nach dem vermissten Mann sowie für die Bergung des Bootes externe Spezialisten hinzugezogen werden müssen. Dies, weil das Boot weit draussen im See sank, wo der Zugersee rund 200 Meter tief ist. Man arbeite mit Hochdruck an der Suche der Person und der Bergung des Bootes, ergänzt die Polizei.
Solange das Boot nicht geborgen ist, bleibt auch die Ursache für das Schiffsunglück ungeklärt.
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