Patt beim Jagdgesetz lässt aufhorchen
Bei der emotional diskutierten Änderung des Jagdgesetzes haben die Gegner laut 2. SRG-Umfrage stark zugelegt. So waren Anfang September 48 Prozent der Befragten bestimmt oder eher dagegen, während 46 Prozent bestimmt oder eher dafür waren. Die Gegner legten so 12 Prozentpunkte zu, die Befürworter verloren 8. Besonders deutlich ist der Nein-Trend in grossen Agglomerationen. Im ländlichen Raum wollen 47 Prozent zustimmen und 41 Prozent ablehnen. Das Geschlecht könne den Ausgang der Abstimmung mitentscheiden, hält das GFS zur aktuellen Pattsituation fest. So sind Frauen zwischenzeitlich mehrheitlich gegen das Gesetz. Bei Männern hält sich eine knappe Mehrheit dafür.
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