Neuer Dekan an der Universität Luzern

Die Kultur- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität Luzern bekommt eine neue operative Leitung: Daniel Speich Chassé wird neuer Dekan. Und damit Nachfolger von Martin Hartmann, der die Fakultät seit 2020 leitet.

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Nach über zehn Jahren an der Universität Luzern wird Daniel Speich Chassé Dekan an der Kultur- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät. Ab 1. Februar 2024 ist er somit verantwortlich für die operative Leitung der Abteilung, die rund 1000 Studentinnen und 30 Professoren zählt.

Speich Chassé tritt die Nachfolge von Martin Hartmann an, der die Leitung seit 2020 inne hatte. Das teilte die Universität Luzern vor Kurzem in einem Communiqué mit.

Seit 2011 an der Universität Luzern

Seit 2018 ist Speich Chassé ordentlicher Professor für Geschichte mit Schwerpunkt Globalgeschichte. Von 2011 bis 2017 war er Förderungsprofessor des Schweizerischen Nationalfonds SNF. Laut der Mitteilung studierte Speich Chassé an der Universität Zürich Geschichte, Philosophie und Ethnologie. 2002 promovierte er am Institut für Geschichte der ETH Zürich, die Habilitation erfolgte 2012 an der Universität Zürich.

Seine Forschungsschwerpunkte sind unter anderem Wirtschafts-, Wissens- sowie die Schweizer Geschichte. Neue Prodekanin wird per 1. August Bettina Beer, Professorin für Ethnologie.