Mehr Steuereinnahmen in Ebikon

Ebikon weist zwar ein Defizit von 416’000 Franken aus, dieses sei aber kleiner als budgetiert, teilte die Luzerner Vorortgemeinde mit. Die laufende Rechnung vom Jahr 2013 schliesst um 1,4 Millionen besser ab als budgetiert. Dies dank Mehreinnahmen bei den Gemeinde- und Sondersteuern.

Obwohl die Gemeinde Ebikon 2013 rote Zahlen schreiben muss, ist der Ebiker Finanzvorsteher Herbert Lustenberger zufrieden mit dem Ergebnis. Er begründet das bessere Resultat wie folgt: «Bei den Gemeindesteuern resultieren Mehreinnahmen von 160‘000 Franken, bei den Grundstückgewinn- und Handänderungssteuern sind es gar Mehreinnahmen in der Höhe von einer Million.»
Insgesamt habe der Voranschlag 2013 bei den übrigen Sachgebieten mit kleinen Abweichungen eingehalten werden können. Der Voranschlag ging von einem Defizit in der Höhe von rund 1,8 Millionen aus. Im Bereich der sozialen Wohlfahrt wurden die budgetierten Vorgaben jedoch um eine halbe Million Franken bzw. um knapp fünf Prozent überschritten. «Für die wirtschaftliche Sozialhilfe nahmen die Kosten im Vergleich zum Vorjahr um 35 Prozent zu. Die Revision des Arbeitslosenversicherungsgesetzes und die IV-Revision sind Gründe für diese Entwicklung», sagt Herbert Lustenberger.

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