Zwei positive Fälle

Meggen: 250 Personen kamen zum Test

In Meggen wurden 250 Personen an der Primarschule getestet. (Bild: Gustavo/Pexels)

Nachdem auch an der Primarschule in Meggen drei Fälle von mutierten Coronaviren aufgetaucht sind, wurden Massentests durchgeführt. Laut dem Rektor sind die Tests «unaufgeregt» abgelaufen.

Laut Gesamtschulleiter Urs Kaufmann wurden 330 Familien aufgefordert, zum Test anzutreten. Der Test war freiwillig, für Eltern und Kinder bestand auch die Möglichkeit, sich privat testen zu lassen. Gekommen seien 250 Personen in die Aula Hofmatt, wie Kaufmann gegenüber der «Luzerner Zeitung» sagt.

Die Tests seien in «unaufgeregter Atmosphäre» über die Bühne gegangen. Für die Kinder gab es als Entschädigung ein Schoggistängeli und ein Getränk. Nach positiven Schnelltests wurden zwei Personen zum PCR-Test geschickt.

Kaufmann legt auch offen, wie viel die Aktion gekostet hat: Bei Kosten von rund 25 Franken pro Test schlägt das für die Gemeinde mit rund 6000 Franken zu Buche.

Maihof-Test löste Diskussionen aus

Beim ersten grossflächigen Test im Maihof waren mehr Nebentöne zu vernehmen als nun in Meggen. Die 450 Schüler wurden dort mittels kantonaler Verfügung zum Test beordert worden – ohne Begleitung der Eltern (zentralplus berichtete). In Meggen hat daran nun offenbar daraus gelernt, es hat kaum Opposition gegeben.

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