Massenpanik in Jemen: Dutzende Tote
Im Jemen sind in der Hauptstadt Sanaa nach Angaben der Huthi-Rebellen Dutzende Menschen bei einer Massenpanik ums Leben gekommen. Die Panik soll bei einer Spendenaktion ausgebrochen sein, berichten mehrere Nachrichtenagenturen.
Einige Händler hätten am Mittwochabend ohne vorherige Koordinierung Geldspenden verteilt. Die Politik forderte bereits eine Aufklärung der Situation. Zwei mutmassliche verantwortliche Personen seien festgenommen worden.
Seit 2014 sind in Jemen Aufstände der schiitischen Huthi-Rebellen im Gang. Sie kontrollieren grosse Teile des Nordjemens, darunter auch die Hauptstadt. Aufgrund des Bürgerkrieges besteht eine schwere humanitäre Krise.
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