Luzerner Polizei kauft neue Blitzer

Die acht Blitzer der Luzerner Polizei sind veraltet – deshalb werden sie ersetzt. Gerechnet wird mit Kosten von 1,5 Millionen Franken.

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Redaktion zentralplus

Die Luzerner Polizei schafft vier neue semistationäre Blitzer an. Die bestehenden Radarmessgeräte haben ihre Lebensdauer erreicht oder sogar überschritten. Wie dem Kantonsblatt zu entnehmen ist, werden sie nun ersetzt – und ein zusätzliches Gerät kommt hinzu.

Wird der Bestand augebaut, weil das Bussenbudget in den letzten Jahren nicht eingehalten wurde? Polizeisprecher Christian Bertschi verneint dies in der «Luzerner Zeitung». Es gehe darum, die neben überhöhtem Tempo wichtigsten Unfallursachen, nämlich Ablenkung und Unaufmerksamkeit, vermehrt verfolgen zu können.

«Wir haben viele Anfragen von Gemeinden, die sich auf gefährlichen Strecken, beispielsweise in der Nähe von Schulhäusern, mehr Tempomessungen wünschen. Mit einem Gerät mehr können wir diese Wünsche häufiger erfüllen», wird Bertschi in dem Zeitungsbericht zitiert. Die bestehenden Radarmessgeräte seien vermehrt altersbedingt ausgefallen.

Wo sich die 22 festeingerichteten Blitzer der Luzerner Polizei befinden, siehst du auf dieser Liste. Daneben sind nächste Woche an fünf Standorten die mobilen Radarmessgeräte im Einsatz. Aufgrund eines politischen Vorstosses werden diese jeweils veröffentlicht. Ob sich das positiv oder negativ auf die Verkehrssicherheit auswirkt, ist allerdings unklar (zentralplus berichtete).