Löwendenkmal wird verdeckt – und aufgehübscht

Beim Löwendenkmal werden vom 6. März bis Mitte Mai Untersuchungen und Arbeiten zur Instandsetzung durchgeführt. Dazu muss das Wasser im Teich abgelassen und ein Baugerüst aufgebaut werden.

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Wer den Löwen noch bestaunen möchte, sollte sich sputen: Denn ab kommenden Montag wird das Löwendenkmal genauer unter die Lupe genommen – und für die Besucherinnen verdeckt bleiben.

Ab dem 6. März wird für vier bis fünf Wochen ein Baugerüst die Sicht auf das gesamte Denkmal verdecken. Die restliche Zeit bis Mitte Mai 2023 wird der Löwe selber wieder sichtbar sein, der Schriftzug unterhalb jedoch bleibt noch verdeckt. Reiseveranstalter wurden bereits vorab informiert, wie die Stadt Luzern in einer Mitteilung schreibt. Zudem weisen vor Ort Plakate auf die Einschränkungen hin.

Stadtgrün Luzern und die kantonale Denkmalpflege lassen während der Bauzeit den Zustand des Löwendenkmals untersuchen. Es werden Massnahmen für eine bessere Entwässerung des Denkmals umgesetzt. Ebenso finden Reinigungs- und Instandstellungsarbeiten statt, unter anderem auch im Bereich der Inschrift unterhalb des Löwen. Die Arbeiten betreffen insbesondere Stellen, welche der Witterung ausgesetzt sind.

Diese durch Fachleute ausgeführten Arbeiten sollen laut Stadt mithelfen, das Löwendenkmal langfristig zu erhalten. Sie sind Teil der periodisch wiederkehrenden Kontrollen und Arbeiten.