Der Zuger Sicherheitsdirektor Beat Villiger (Mitte) tritt zurück. Die Mitte will seinen Sitz verteidigen und schickt ihre Parteipräsidentin Laura Dittli ins Rennen.
Das Zuger Wahlkarussell dreht sich immer schneller. In knapp einem halben Jahr wählen die Zugerinnen ihre Regierungs-, Kantons- und Gemeinderäte neu. Nun ist eine weitere Kandidatin für das Rennen um den Regierungsratssitz bekannt: Laura Dittli. Die 31-jährige Rechtsanwältin soll den Mitte-Sitz des abtretenden Sicherheitsdirektor Beat Villiger verteidigen.
Zu ihrer Motivation sagt die Mitte-Parteipräsidentin gegenüber «CH Media»: «Politik ist seit Jahren ein fester Bestandteil meines Lebens. Eine absolute Herzensangelegenheit.» Und weiter: «Wir brauchen eine lösungsorientierte Politik aus der Mitte.» Ob sie auch definitiv für die Wahlen nominiert wird, wird sich an der Delegiertenversammlung der Mitte Kanton Zug am 30. März zeigen.
Mitte Oberägeri setzt auf bewährte Kandidaten
Im Gemeinderat Oberägeri strebt die Mitte bald einen dritten Sitz an. Für den zurücktretenden Paul Iten (Forum) schlägt die Partei den KMU-Unternehmer Kurt Ulrich auf Morgarten vor. Die bisherigen Gemeinderäte Evelyn Rust und Beat Wyss stellen sich für weitere vier Jahre zur Verfügung.
Die Rechnungsprüfungskommission von Oberägeri soll auch weiterhin von Sandro Näf präsidiert werden. Esther Schelbert tritt hingegen auf das Ende der Amtsperiode zurück. Als Nachfolgerin nominierte die Versammlung Sandra Hugener.
Auch im Kantonsrat setzt die Mitte Oberägeri auf ihre bisherigen Kandidaten. Laura Dittli und Patrick Iten treten zur Wiederwahl an. Timo Gültig komplettiert die Wahlliste.
- Artikel «Luzerner Zeitung»
- Medienmitteilung Mitte Oberägeri