Labor in Khartum besetzt

Kämpfer haben in der sudanesischen Hauptstadt Khartum das zentrale medizinische Labor besetzt. Das teilte die Weltgesundheitsorganisation WHO mit. Die Mitarbeitenden seien aus der Anlage hinausgeworfen worden.

Der WHO-Vertreter in Sudan warnte, im Labor seien hoch ansteckende Krankheitserreger gelagert, die auf keinen Fall freigesetzt werden dürften. Weiter gab die WHO bekannt, dass mittlerweile rund 460 Menschen beim Konflikt zwischen der Armee und einer Miliz ums Leben gekommen sind. Über 4000 wurden demnach verletzt. 

Laut dem UNO-Flüchtlingshilfswerks UNHCR sind bereits tausende Menschen in Nachbarländer geflüchtet. 

Quelle:swisstxt
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