Krisenversorgung soll besser werden
Der Bundesrat will die Pflichtlager für die Versorgung im Krisenfall ausbauen. Die Nahrungsmittellager sollen die Schweiz künftig gemeinsam mit der einheimischen Produktion bis zu ein Jahr lang versorgen können.
Der Bundesrat schlägt dazu die Erhöhung der Lager für Getreide um 50 Prozent und für Speiseöl und -fette um 25 Prozent vor. Dafür sollen die Pflichtlager für Proteinträger, die als Futtermittel verwendet werden, kleiner werden.
Der Ausbau koste 84 Millionen Franken. Ausserdem gebe es jährliche Mehrkosten von 17 Millionen Franken. Die Pläne kommen bis Mitte August in die Vernehmlassung.
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