Keine Visa-Verfahren für Erdbebenopfer
Das Staatssekretariat für Migration SEM will das Visa-Programm, mit dem Erdbebenopfer aus der Türkei und Syrien mit engen Verwandten in der Schweiz beschleunigt ein Visum erhalten, Mitte Mai einstellen.
Grund dafür ist, dass die Zahlen ein rückläufiges Bedürfnis zeigen. Das Programm werde deshalb in absehbarer Zeit eingestellt, sagte ein SEM-Sprecher. Das SEM bestätigte auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA einen entsprechenden Bericht der «NZZ am Sonntag».
Gemäss SEM wurden bisher rund 300 solcher Visa ausgestellt. 240 davon gingen an Personen aus der Türkei und 60 an Personen aus Syrien.
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