Drohende Stromengpässe

Kein Strom, keine Schule: Zug bereitet sich weiter vor

Fehlt der Strom oder wird die Corona-Lage wieder schlimmer, bleiben viele Klassenzimmer im Winter leer. (Bild: Unsplash/Marco Fileccia)

Die Schulen im Kanton Zug bereiten sich auf Strommangel und Stromausfall vor. In einem Notfall will die Regierung die Schulen schliessen. Nun hat die Regierung weitere Vorbereitungen getroffen.

Der Winter wird harzig – nicht zuletzt wegen der drohenden Stromengpässe. Die gemeindlichen und kantonalen Schulen in Zug bereiten sich nun für den Notfall vor.

«Im Falle eines länger dauernden Stromausfalls umfassen diese Planungen auch mögliche Schulschliessungen», schreibt die Zuger Bildungsdirektion in einer Medienmitteilung. Bereits Anfang dieser Woche wurde bekannt, dass sich die Zuger Bildungsdirektion um einen allfälligen Strommangel sorgt und ein Notfallszenario skizziert hat (zentralplus berichtete).

Wie die Bildungsdirektion nun mitteilt, hat der Regierungsrat die Kompetenz für Schulschliessungen an Bildungsdirektor Stephan Schleiss übertragen. Dies, um «die Handlungsfähigkeit in der Krise zu verbessern».

Verwendete Quellen
  • Medienmitteilung Direktion für Bildung und Kultur des Kantons Zug
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