Schulen rüsten sich für den Notfall

Fehlt der Strom bleiben die Zuger Schulen zu

Fehlt der Strom oder wird die Corona-Lage wieder schlimmer, bleiben viele Klassenzimmer im Winter leer. (Bild: Unsplash/Marco Fileccia)

Dieser Winter wird harzig. Nicht nur Corona wird wieder zum Thema, sondern auch ein drohender Strommangel. Die Schulen planen für den Notfall. In Zug etwa bleiben die Schulen bei fehlendem Strom zu.

«Winter is coming»: Das ominöse Sprichwort aus der Erfolgsserie Game of Thrones passt in der jetzigen Zeit besser denn je. Bereits bereiten die Schweizer Schulen Notfallszenarien vor. Nicht nur wird Corona wieder zum Thema (zentralplus berichtete), sondern auch ein drohender Strommangel. Gemäss der «NZZ am Sonntag» hat der Kanton Bern seine Schulen bereits informiert, verlängerte Weihnachtsferien wegen der Corona-Lage bereits frühzeitig in die Planung miteinzubeziehen.

Ganz so drastisch wie der Kanton Bern sieht es der Kanton Zug nicht. Sowohl die Bildungs- als auch die Gesundheitsdirektion rechne derzeit nicht mit einer Eskalation, so die Bildungsdirektion gegenüber der Zeitung. Derzeit gebe es Anzeichen, dass die Fallzahlen stagnieren. Zudem sei ein Grossteil der Bevölkerung geimpft oder genesen.

Mehr Sorgen bereitet der Zuger Bildungsdirektion hingegen ein allfälliger Strommangel. Im skizzierten Notfallszenario für Zug bleiben bei längerem Stromausfall die Schulen geschlossen. Die Bildungsdirektion plane, die Eltern zeitnah nach den Herbstferien über mögliche Massnahmen zu informieren.

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