Katholische Kirche Luzern: Edi Wigger verabschiedet sich

Nach 15 Jahren als Synodalverwalter der römisch-katholischen Landeskirche des Kantons Luzern geht Edi Wigger in Frühpension. Für die Luzerner Katholiken ein gewichtiger Abgang, nimmt der Synodalverwalter doch eine Schlüsselfunktion innerhalb der Landeskirche ein.

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Es gehe eine Ära zu Ende, schreibt die römisch-katholische Landeskirche des Kantons Luzern in einer Mitteilung. Grund: Synodalverwalter Edi Wigger tritt von seinem Posten ab. 15 Jahre lang hatte er laut der Mitteilung eine Schlüsselfunktion innerhalb der Landeskirche inne. Nun geht er per Mai 2024 in Frühpension.

Stütze für Regierung und Parlament der Kirche

«Es waren spannende, vielseitige und intensive Jahre (...). Nun ist aber der Zeitpunkt gekommen, um kürzer zu treten», lässt sich Wigger in der Mitteilung zitieren. Dieser zufolge war Wigger für den Synodalrat, dem Parlament und der Regierung der Landeskirche, eine «wichtige Stütze bei der Vor- und Nachbearbeitung aller Geschäfte.» Zudem sei die Aufsicht und Beratung der 81 Luzerner Kirchgemeinden bei Wigger in kompetenten Händen gewesen.

Weiter heisst es, der Synodalrat bedauere Wiggers Entscheid sehr: «Die frühzeitige Kommunikation hat mit dem mehrstufigen Bewerbungserfahren zu tun.» Was konkret das heisst, verrät die Mitteilung nicht.