Inflation erreicht Rekord im Euroraum
Die Inflation in der Eurozone hat sich im Juli beschleunigt und mit 8,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat einen neuen Rekordwert erreicht. Im Vormonat waren die Verbraucherpreise um 8,6 Prozent gestiegen. Getrieben wurde die Teuerung laut dem Statistikamt Eurostat erneut durch die Energiepreise, die sich zu Juli 2021 um 39,7 Prozent erhöhten. Der Preisauftrieb bei Lebens- und Genussmitteln beschleunigte sich von 8,9 auf 9,8 Prozent. Die höchsten Inflationsraten wiesen mit mehr als 20 Prozent erneut die drei baltischen Staaten auf. In Deutschland betrug die nach europäischen Standards berechnete Inflationsrate 8,5 Prozent, in Frankreich 6,5 Prozent.
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