In Ostafrika droht eine Hungerkrise
Die anhaltenden Kämpfe in Sudan, wo sich die Armee und eine paramilitärische Gruppe um die Macht streiten, könnten drastische Folgen weit über das Land hinaus haben. Davor warnt ein Vertreter des Welternährungsprogramms.
Der Konflikt könnte die ganze Region in eine humanitäre Krise stürzen, sagte Regionaldirektor Martin Frick zur Nachrichtenagentur DPA. Bereits zuvor habe ein Drittel der Bevölkerung in Sudan Hunger gelitten. Nun seien die Preise für Essen stark gestiegen. Diese Preissteigerungen dürften sich auch auf Nachbarländer auswirken.
Wegen der Kämpfe musste das Welternährungsprogramm die Hilfe für über 7 Millionen Menschen in Sudan einstellen.
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