ID-Kontrollen: EVZ Zug als Vorbild?

Nach den jüngsten Krawallen zwischen FCL- und FCZ-Fans in Luzern ist eine politische Debatte losgetreten worden: Die städtische CVP fordert bereits «Nulltoleranz». Diese sei mit ID-Kontrollen an den Stadioneingängen zu fördern. Dem FCL drohen höhere Abgeltungen für die Polizeieinsätze. Die «Neue Luzerner Zeitung» blickt nun über den Gartenhag und vergleicht Fussball- mit Eishockeysport: Der EVZ Zug registriere Matchbesucher bereits seit 2012. Mit Erfolg: Bei den Zuger Hockeyanern seien Krawalle von Supportern fremd, schreibt die «NLZ». Die erfassten Personendaten würden vor Ort mit der nationalen Datenbank Hoogan des Bundesamtes für Polizei (Fedpol) verglichen. Kosten der Massnahme: Rund 25’000 Franken für die elektronische ID-Station. FCL-Präsident Ruedi Stäger hält trotzdem nichts der Massnahme: «Wenn das nur beim Eingang des Gästesektors gemacht wird, dann geht der Fan halt einfach in einen anderen Sektor, und das wollen wir nicht», sagt Stäger in einem Interview.

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