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Die Meldung, die heute durch die Medien geht, lässt hoffen: «Ist das die Trendwende bei den Schweizer Immobilienpreisen? Eigentumswohnungen werden erstmals wieder günstiger». Dies gilt allerdings nicht für die Zentralschweiz. Hier wurden Wohnungen und Häuser innert Jahresfrist um bis zu 12 Prozent teurer.
Für Einfamilienhäuser musste 2,1 Prozent mehr bezahlt werden als im Vorquartal. Die Preise für Stockwerkeigentum sind mit einem Plus von 0,5 Prozent dagegen deutlich weniger stark gestiegen. Verglichen mit dem dritten Quartal 2022, kosten Einfamilienhäuser damit heute 6,8 Prozent und Stockwerkeigentum 3,7 Prozent mehr als vor einem Jahr. Dies zeigt der Raiffeisen Transaktionspreisindex für die gesamte Schweiz.
Wertzuwachs von fast 30 Prozent
Ganz anders als im Schweizer Durchschnitt präsentiert sich die Lage in der Zentralschweiz. Im Vorjahresvergleich erfuhren Einfamilienhäuser hier mit einer Steigerung von 12 Prozent einen enormen Preisschub. Über die letzten drei Jahre ist der Wert eines Einfamilienhauses in unserer Region um fast einen Drittel gestiegen (9,6 Prozent jährlich).
Nicht ganz so stark fiel der Anstieg mit 5 Prozent bei den Eigentumswohnungen aus. Aber auch der Verkaufspreis einer Wohnung stieg in den Zentralschweiz in den letzten drei Jahren um insgesamt 17,7 Prozent. «Trautes Heim, Glück allein» scheint sich einmal mehr zu bewahrheiten. Vor allem wenn es das eigene ist.
- Raiffeisen Transaktionspreisindex
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