Fiktion über Abgründe in den Medien
Bestseller-Autor Benjamin von Stuckrad-Barre hat seinen neuen Roman in Berlin vorgestellt. Am Mittwochabend las der 48-Jährige rauchend auf der Bühne im Berliner Ensemble aus dem belletristischen Werk «Noch wach?» vor.
Von Stuckrad-Barre wolle sein Werk nicht als «Schlüsselroman» zur Medienbranche verstanden wissen, wie er gegenüber dem «Spiegel» erklärte. Es handle sich um Fiktion, angelehnt an reale Ereignisse.
Der Buchverlag Kiepenheuer & Witsch hatte angekündigt, es handele sich um ein «Sittengemälde unserer Zeit». Der Roman erzähle von «Machtstrukturen und Machtmissbrauch, Mut und menschlichen Abgründen».
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