Feuerwaffen, Säbel & Bajonette: Was Luzerner Zuhause haben
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Am Samstag hat die Luzerner Polizei eine Waffensammelaktion durchgeführt. Luzerner gaben 660 Feuerwaffen zur fachgerechten Entsorgung ab.
Am 15. August läuft die dreijährige Nachmeldefrist der neu verbotenen Waffen aufgrund der Anpassung des Waffengesetztes an die Schengen-Richtlinien ab. Aus diesem Anlass hat die Luzerner Polizei in Zusammenarbeit mit der Dienststelle Militär, Zivilschutz und Justizvollzug des Kantons Luzern am Samstag eine Waffensammelaktion durchgeführt.
An sieben Abgabestellen im ganzen Luzerner Kantonsgebiet konnten nicht mehr verwendete Waffen, Waffenbestandteile, Waffenzubehör, Munition und Munitionsbestandteile aus Privatbesitz abgegeben werden.
Dieses Angebot wurde rege genutzt und es wurden insgesamt 660 Feuerwaffen, hauptsächlich Sturmgewehre 57, Karabiner, aber auch Pistolen und Revolver abgegeben. Ausserdem wurden rund 200 Kilogramm Munition, zahlreiche Bajonette und Säbel, sowie Sprengmittel abgegeben. Die Luzerner Polizei zieht über die Waffensammelaktion und das Ergebnis ein sehr positives Fazit.
Die gesammelten Waffen, Waffenzubehör und Munition werden von der Luzerner Polizei fachgerecht entsorgt und vernichtet. Die Polizei weist darauf hin: Wer weiterhin Waffen bei sich zu Hause hat und diese entsorgen möchte, kann diese jederzeit bei einem Polizeiposten im Kanton Luzern abgeben.
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