EU: Pablo Escobar wird nicht zur Marke
Der Name des getöteten kolumbianischen Drogenbosses Pablo Escobar wird in der EU nicht zur Marke. Das hat das Gericht der EU entschieden. Es hat damit eine Klage der Escobar-Gesellschaft abgewiesen.
Die Gesellschaft von Escobars Bruder wollte den Namen «Pablo Escobar» in der EU als Marke eintragen lassen. Bereits das Amt für geistiges Eigentum hatte dies abgelehnt, worauf die Gesellschaft vor Gericht klagte.
Dieses hat nun den Entscheid bestätigt: Der Name Pablo Escobar sei mit Drogenhandel, Verbrechen und Leid verbunden. Ein solcher Markenname verstosse daher gegen die guten Sitten. Das Urteil kann weitergezogen werden.
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