Empa entwickelt gesündere Textilfasern
Schweizer Forschende entwickeln ein Verfahren für unschädliche, wasserabweisende Fasern.
Das neue Verfahren wird gegenwärtig in einem Labor der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt Empa in St. Gallen entwickelt. Laut Dirk Hegemann vom Empa-Labor werden neu anstatt P-FAS hochvernetzte Siloxane eingesetzt, die Silikon-ähnliche Schichten erzeugen und unbedenklich seien.
Bis die ersten Outdoor-Bekleidungsstücke und Badekleider mit solchen Fasern gekauft werden könnten, werde es noch zwei, drei Jahre gehen, sagt Hegemann. Die mitforschenden Textilunternehmen erwarteten dann ein gutes Geschäft.
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