Elon Musk droht rechtlicher Ärger

Ein Twitter-Aktionär hat gegen Tesla-Chef Elon Musk eine potenzielle Sammelklage wegen angeblichen Wertpapierbetrugs gestartet. Laut der beauftragten Anwaltskanzlei wird Musk beschuldigt, sein Twitter-Investment nicht innerhalb der gesetzlichen Meldefrist öffentlich gemacht zu haben. Dadurch sei eine Börsenreaktion hinausgezögert und der Aktienkurs künstlich niedrig gehalten worden, während Musk seinen Anteil ausbaute. Der Klage zufolge hätte Musk schon M itte März melden sollen, dass er über fünf Prozent Twitter-Aktien besass. Erst am 4. April gab er jedoch sein Engagement bekannt. Dieses betrug dannzumal bereits neun Prozent.