Eliane Birchmeier will Zuger Stadtpräsidentin werden

In knapp einem Jahr finden die Gesamterneuerungswahlen statt. Die FDP bringt sich in Position und schlägt Eliane Birchmeier als Stadtpräsidentin vor. Roman Burkard oder Etienne Schumpf sollen den zweiten FDP Sitz im Stadtrat verteidigen.

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Als Stadtpräsidentin und Nachfolgerin des zurücktretenden Karl Kobelt stellt sich Stadträtin Eliane Birchmeier zur Wahl, wie aus einer Medienmitteilung der Liberalen der Stadt Zug hervor geht. Sie steht seit 1. Januar 2019 dem Baudepartement der Stadt Zug vor. «In ihrer bisherigen Amtszeit ist es Eliane Birchmeier gelungen, verschiedene Planungen darunter die anstehende Ortsplanungsrevision, unterschiedlichste Bebauungsplanvorhaben sowie die Realisierung von dringend notwendigen Schulhäusern voranzutreiben», schreibt die Partei.

Mit dem neuen Recyclingcenter und den Notzimmern im Göbli könne sie zudem bereits auf zwei erfolgreiche Urnenabstimmungen zurückblicken.

Mit Etienne Schumpf und Roman Burkard habe man zudem «zwei motivierte und bestens qualifizierte Kandidaten» für den zweiten Sitz im Stadtrat. Etienne Schumpf ist seit 2012 Mitglied des Grossen Gemeinderats (GGR) und seit 2019 Fraktionschef. Von 2014 bis 2017 war er Mitglied der Geschäftsprüfungskommission (GPK). Aktuell ist er in leitender Marketingfunktion bei einem internationalen Konsumgüterhersteller tätig. «Er möchte sich dafür einsetzen, dass die Schulraumplanung sowie innovative Verkehrskonzepte mit Vollgas umgesetzt werden und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie weiter vorangetrieben wird», heisst es in der Mitteilung.

Roman Burkard ist seit 2015 Mitglied des Grossen Gemeinderats (GGR) und der Bau- und Planungskommission (BPK). Seit 2021 ist er Vizepräsident des Rats. Als dipl. Architekt FH leitet er seit zehn Jahren sein eigenes Architekturbüro in Zug. «Als Stadtrat will er sich für einen breiten Mittelstand mit einem konkurrenzfähigen lokalen Gewerbe stark machen», schreibt die Partei über ihn.

Die offizielle Nominationsversammlung findet am Donnerstag statt.