EDA zur Lage in Afghanistan
Die Schweiz plant, ihre humanitäre Hilfe für Afghanistan auszuweiten. Das sagte der stellvertretende EDA-Staatssekretär Johannes Matyassy. Die Schweiz sei bereit, ihre Guten Dienste zur Vermittlung zur Verfügung zu stellen. Alle Akteure sollten sich an das internationale humanitäre Völkerrecht halten. Ausreisewillige müssten das Land verlassen können. Höchste Priorität habe, die noch rund 35 Schweizer Staatsangehörigen sowie lokales Personal mit Bezug zur Schweiz aus Afghanistan zu bringen, so Matyassy. Die Schweiz schickt am Samstag eine Maschine der Swiss in die usbekische Hauptstadt Taschkent. Diese soll aus Kabul evakuierte Menschen abholen.
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