Der Schoggibrunnen ist aus der Mode

Auch wenn dort nicht gebacken wird: Das Geschäft am Schwanenplatz sei «sozusagen der Hauptsitz», sagt Matthias Bachmann von der gleichnamigen Confiserie. Der «pinke Riese» beschäftigt über 450 Mitarbeiterinnen und hat 17 Verkaufsgeschäfte. Eine neue Inneneinrichtung am Haupsitz sei «nach zehn Jahren dringend nötig».

Schoggibrunnen ist zu wenig exklusiv

Nach dem Umbau wird es im hinteren Bereich mehr Platz geben: Das Lager zügelt vom Erdgeschoss in den Keller. Dennoch wird es statt 72 im neuen Geschäft noch 63 Sitzplätze geben. Erstens soll der Sitzbereich «offener und grosszügiger» werden, und zweitens wird Platz gemacht für eine neue Attraktion:

Eine «Chocolate Wall», eine Art Wasserfall aus Schoggi, soll den bestehenden Schoggibrunnen ersetzen. An der Schoggiwand sollen täglich 200’000 Liter Schokolade runterfliessen, davor würden Truffes durch die Luft fliegen. Matthias Bachmann: «Vor 10 Jahren war ein Schokoladenbrunnen noch exklusiv, es war eine Atttraktion.» Heute hingegen gebe es Schoggibrunnen überall, deshalb plane man einen neuen Anziehungspunkt.

Umbau im Mai

Während der Umbauzeit im Mai wird das Geschäft offen bleiben. Das Sortiment bleibt gleich. Wieviel der Umbau kostet, sagt Matthias Bachmann nicht.