Auch Kritik an Gesundheitsversorgung
Patientinnen und Patienten, die etwa bei der Bildung, dem Beruf oder dem Einkommen benachteiligt sind, bewerten die Qualität der Schweizer Gesundheitsversorgung schlechter. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Schweizerischen Gesundheitsobservatoriums.
Auch andere Bevölkerungsgruppen halten die Qualität der Versorgung für weniger gut. So etwa junge Erwachsene bis 34 Jahre, Menschen, die in Einelternhaushalten leben oder Migrantinnen und Migranten der ersten Generation. Wer weniger Geld habe, verzichte zudem aus Kostengründen häufiger auf Leistungen.
Das Gesundheitswesen müsse stärker sensibilisiert werden, heisst es im Bericht weiter.
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